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So gelingt der perfekte Jausenbraten - mit Bio-Fleisch aus der Region!

Zur Jause schmeckt ein kalter Braten hervorragend. Du kannst ihn super vorbereiten und bekommst damit die ganze Familie satt - bei einem großen Braten sogar noch mehrere Gäste!

Bist Du auf der Suche nach einem guten Jausenbraten-Rezept, möchtest Du wissen, welches Fleisch sich am besten eignet? Dann lies weiter, hier findest Du ein gutes Rezept, Tipps für die Zubereitung und für die Beilagen, sowie Wissenswertes rund um gesundes Fleisch zum Braten!

Jausenbraten

Besonders durchzogenes Fleisch - wie Bauchfleisch - eignet sich gut für einen Jausenbraten.

Das ideale Fleisch für einen kalten Braten

Grundsätzlich kannst Du für kalten Braten jede Fleischsorte verwenden. Kalb ist perfekt für Vitello Tonnato, Rind für kaltes Roastbeef. Hauptsächlich bewährt sich aber Schweinefleisch - aus dem einfachen Grund, dass ein Braten richtig gut gelingt, wenn das Fleisch durchwachsen ist. Bei einem kalten Schweinsbraten schmecken auch Fettanteile und Kruste sehr gut.

Damit sind wir gleich beim passenden Teilstück: Wenn das Fleisch eher mager sein soll, kannst Du Dich für leicht durchwachsenes Fleisch, etwa Karree, Nuss, Schopf oder Rücken entscheiden. Oder Du nimmst ein Teilstück mit mehr Fett, zum Beispiel Stelze oder Bauch. Die fetteren Stücke haben meist eine Schwarte, die nach dem Braten eine knusprige Kruste ergibt. Fett ist ein Geschmacksträger, die Kombination von deftiger Kruste und zartem Fleisch ist ein Hochgenuss!

Pro Person rechnest Du mit ungefähr 200 bis 300 Gramm. Die genaue Menge hängt davon ab, was Du außerdem zur Jause servierst und welche Beilagen Du anbietest. Denk aber immer daran, dass große Stücke viel besser gelingen als kleine Bratenstücke. Wenn Du weniger Leute bewirten möchtest, gibt es einfach heute warmen Schweinsbraten und morgen kalten Jausenbraten!

Rezept für Jausenbraten: So gehts

Wenn Du ein Teilstück mit Schwarte verwendest, schneidest Du die Schwarte vor dem Braten rautenförmig ein. Bei anderen Stücken entfällt dieser Schritt. Anschließend reibst Du das Fleisch mit Salz und Pfeffer ein, auf Wunsch auch mit Kümmel.

Das Fleisch kommt in eine Bratreine, Schwarte nach oben, dazu gibst Du klein geschnittenes Wurzelwerk (Karotten, Sellerie, Petersilienwurzel sowie Zwiebel) und gießt mit ein wenig Wasser oder Brühe auf.

Jetzt kommt alles in das Backrohr. Langsames Braten bei einer niedrigeren Temperatur sorgt für tolle Geschmackserlebnisse. Eine Temperatur von 140 Grad reicht aus, erst gegen Ende der Bratzeit erhöhst Du die Temperatur für eine knusprige Schwarte.

Ein Braten mit 2 Kilogramm braucht etwa zwei bis drei Stunden. Bauch ist dünner und schneller fertig. Mit einem Fleischthermometer kannst Du die Temperatur im Inneren feststellen. Schweinefleisch sollte mindestens eine Kerntemperatur von 70 Grad, aber nicht mehr als 85 Grad haben, sonst ist es zu trocken.

Während des Bratens begießt Du das Fleisch regelmäßig mit dem Bratsud. In den letzten 20 Minuten wird die Temperatur auf 200 Grad erhöht, zum Begießen kannst Du jetzt auch ein dunkles, würziges Bier verwenden.

Sehr gut passt am Schluss auch Knoblauch, Majoran und Thymian zum Wurzelwerk, das ergibt eine schmackhafte Sauce. Den fertigen Braten lässt Du erkalten und schneidest in dann in dünne Scheiben. Je fetter das Fleisch ist, umso dünner sollten die Scheiben sein.

Jausenbraten

Kalter Schweinsbraten oder Jausenbraten: Jausenbraten selbst zubereiten macht Spaß, ist günstig und Du weißt, wo das Fleisch herkommt.

Was passt dazu?

Zum Jausenbraten passt ein Erdäpfelsalat oder einfach ein frisches Bauernbrot. Für ein rundes Geschmackserlebnis kannst Du den kalten Schweinsbraten mit Essiggurkerln, eingelegtem Paprika, Rote-Bete-Salat und verschiedenen Dips servieren. Auch Senf kommt gut an!

Jausenbraten selbst zubereiten macht Spaß, ist günstig und Du weißt, wo das Fleisch herkommt. Fehlt Dir zum Jausenbraten-Rezept noch das passende Fleisch? Wichtig ist in jedem Fall eine ausgezeichnete Qualität, am besten Bio-Fleisch.

Schau doch einmal bei nahgenuss.at - hier findest Du Fleisch von regionalen Anbietern, die ihre Tiere artgerecht halten, das Tierwohl und den Umweltschutz berücksichtigen.

Du bekommst Fleisch direkt vom Bio-Bauern und leistest damit einen sinnvollen Beitrag für die Förderung von Bio-Landwirten!

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