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Hirschfleisch kaufen: ein königlicher Genuss mit gesundheitlichem Mehrwert

Wenn du Hirschfleisch kaufst, erwartet dich ein königlicher Genuss. Das war in der Geschichte manchmal durchaus wörtlich zu nehmen. Im Mittelalter durfte oft nur der König Hirsche jagen. Heute stellt Hirsch eine wunderbare Abwechslung im Speiseplan von jedermann dar. Hirschfleisch ist aber nicht nur lecker, sondern auch sehr gesund und ökologisch unbedenklich. Gönne dir diese Köstlichkeit aus heimischen Wäldern!

So gesund ist Hirschfleisch

Hirschfleisch ist sehr mager, was angesichts des Lebens der Hirsche in freier Wildbahn auch nicht verwundert. Der Brennwert beträgt gerade einmal 158 kcal und ist damit niedriger als bei Rindfleisch, Schweinefleisch oder Hähnchen. Als Wild ist Hirschfleisch frei von Hormonen und Zusatzstoffen. Darüber hinaus ist das Fleisch proteinreich und weist einen hohen Anteil an ungesättigten Omega-3-Fettsäuren auf.

Hirsch

Bei den Steiermärkischen Landesforsten gibt es regelmäßig Hirschfleisch zu kaufen.

Hirschfleisch ist nachhaltig

Mit Hirschfleisch wählst du nachhaltiges Fleisch. Die Tiere werden nur so intensiv bejagt, dass die Populationen stabil bleiben. Dieser Vorteil gilt allerdings nur dann, wenn das Fleisch auch den Namen "Wild" verdient, was bei Hirschfleisch aus heimischen Wäldern der Fall ist.

Im Handel und der Gastronomie wird aber oft Hirsch aus Neuseeland angeboten. Es hat zum einen aufgrund des Transports um den halben Globus eine negative Ökobilanz. Achte also auf die Herkunft beim Kauf von Hirschfleisch.

Hirschragout: eine aromatische Gaumenfreude für Genießer

Hirschfleisch wird vor allem auf drei Arten genossen: als Hirschbraten, Hirschsteak oder Hirschgulasch beziehungsweise Hirschragout. Wenn du einen äußerst aromatischen und kräftigen Fleischgenuss zu schätzen weißt, solltest du es einmal mit einem Hirschragout versuchen. Es ist nicht schwer zu kochen. Siehe selbst!

Hirschragout zubereiten

  1. Schneide 1 kg Hirschfleisch aus der Keule oder Schulter in mundgerechte Stücke. Würfele 200 g Zwiebeln, 1 Möhre und ein Stück Knollensellerie fein. Dann erhitze 3 EL Butterschmalz oder Öl in einem Topf.
  2. Brate das Hirschfleisch portionsweise kurz und scharf an. Nimm es aus dem Topf und stelle es beiseite. Nun brätst du die Möhre, die Zwiebeln und den Sellerie an und löschst das Gemüse ab. Du kannst dafür wahlweise Wasser, Wildfonds, einen trockenen Rotwein oder eine beliebige Mischung der drei Flüssigkeiten verwenden.
  3. Füge das Fleisch wieder hinzu. Gib 2 Gewürznelken, 2 Lorbeerblätter, einen Zweig Thymian, 6 Wacholderbeeren, Piment, Salz und Pfeffer sowie 1 TL Honig und ein wenig Tomatenmark in den Topf
  4. Lass das Hirschragout nun bei mittlerer Hitze mit geschlossenem Deckel kochen, bis das Fleisch zart ist. Das dauert abhängig vom gewählten Stück 2,5 bis 3 Stunden.
  5. Schmecke nun das Ragout nach Belieben ab. Das kannst du zum Beispiel mit ein wenig Rotwein oder mit Sahne tun.
  6. (optional) Ist die Sauce am Ende der Garzeit zu dünnflüssig, gibt es einen einfachen Trick. Entnimm das Fleisch und püriere die Sauce mit einem Pürierstab. Das enthaltene Gemüse ist ausreichend, um die Konsistenz wunderbar cremig werden zu lassen, ohne den Geschmack zu verfälschen.

Als Beilage passen zum Beispiel Klöße, Spätzle oder Kartoffeln und als Gemüse Rotkraut oder Rosenkohl. Gib außerdem auf jeden Teller einen Esslöffel Preiselbeeren und serviere einen trockenen und kräftigen Rotwein zum Essen.

Video: Hirschgulasch - Zartes Wildgulasch frisch kochen

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